Endstation

Regentropfen an der Scheibe. Sie ziehen Spuren, lassen sich fallen, rinnen davon.
Ich schaue ihnen nach.
Die Landschaft zieht vorbei, immer schneller und schneller im Zug ins Unbekannte.
Laute Motoren, fremde Passagiere, viele Stopps.
Nächter Halt. Ausstieg Fahrtrichtung links.
Ein Herr steigt aus.Schnellen Schrittes läuft er davon. Nur nicht den Anschluss verpassen.
Ich sehe ihn durch die nasse Scheibe. Er ist in Eile, möchte vielleicht nach Hause zu seiner Famile. Die wartet schon. Es ist ja schon spät.
Der Zug fährt weiter. Immer geradeaus. Fest auf den Gleisen und ich fahre mit. Bleibe einfach sitzen bis zur Endstation.
Ahnungslos. Wo fahren wir hin ? Wo endet mein Zug ? Muss ich jetzt aussteigen?
Nein, ich fahre bis zur Endstation. Erwartungsvoll.

Ich möcht' so gern die Liebe finden
Sie in meine Tasche stecken

Du und ich wir gingen Arm in Arm
Deine Hand in meiner Tasche

Auch wenn ich  sie verlier
Dieses leichte Gebräu aus Pusteblumen und Seifenblasen

Du hältst mich
Du überwältigst mich
Du haust mich um
Du erdrückst mich
Deine Gefühle der Zuneigung

Bitte gib mir Platz !

Ich suche am Boden
Wenn du mich fragst was ich da mach'
Kann ich nicht einfach sagen
"Sorry, ich hab's verloren "

Hallo ihr da draußen !

das ist also mien Blog. Komisches Gefühl den ersten Post zu schreiben. Wahrscheinlich liest es sowieso keiner, aber darum geht es mir auch nicht.
Es ist nämlich so, dass ich unheimlich gerne schreibe. Einfach Gedanken festhalten die mir durch den Kopf gehen. Genau diese möchte ich hier gerne mit euch teilen.
Vielleicht liest es ja doch die ein oder andere Person und möchte mir sagen was sie darüber denkt.

Ich weiß nicht wie oft ich hier posten werde und auch sonst noch nicht so wirklich wo das alles hinführt.
Jetzt wünsche ich euch erstmal schöne Weihnachten !
Bis bald